Ein intergalaktisches Vergnügen: „Leben im All“ 
9. Kindermusical an der Gesamtschule Eiserfeld

 

Was geschah vor vielen Milliarden Jahren im Weltall? Und sind schwarze Löcher wirklich so gefährlich? Die Antwort darauf boten jetzt ca. 45 Schülerinnen und Schüler aus dem 5. und 6. Jahrgang der Gesamtschule Eiserfeld in ihrem neunten Kindermusical „Leben im All“. In der voll besetzten Aula zeigten sie eine von Spielfreude und Ausdruckskraft gekennzeichnete Premiere, sodass die Zuschauer einfach mit ins All gerissen wurden und am Ende stehend um Zugaben klatschten.

Kometen hetzten, Meteore stürzten und trafen die Erde, Sternschnuppen zischten durchs All und ärgerten die Planeten. Dies alles – verpackt in eine Rahmenhandlung, in der Opa sein Enkelkind auf eine Reise mitnimmt – wurde live von der Allstars Lehrerband musikalisch umrahmt. Für den guten „background“ sorgten vor allem der Chor der Planeten und der zauberhaft glitzernden Kometen. Den Sternschnuppen war öfter mal etwas ziemlich „schnuppe“ und Saturn und Mars wetteiferten um die schöne Venus, gesanglich und darstellerisch höchst eindrucksvoll dargeboten von Katharina Ixmann. In weiteren Hauptrollen glänzten Lara Sonneborn (Sonne), Ina Zimmermann (Saturn), Monia Jung (Mars), Ann Katrin von der Burg (Pluto) und -  nicht zu vergessen – Janina Kringe als „das schwarze Loch“.

Ein Schuljahr lang bereiten die Schüler im Fach KUMU ihr Musical vor, das auch diesmal als Höhepunkt am Ende ihres alljährlichen KUMU-Festes gezeigt wurde. Es stellt mittlerweile schon eine feste Größe an der Gesamtschule Eiserfeld dar, auf das sich auch jedes Jahr die ortsnahen Grundschulen freuen, denn schließlich ist nach der Premiere ja vor der nächsten Aufführung!

(j.dicker)

 Weitere Bilder von der Premiere: