Ob der ICE Ruhrgold, der
russische Turnov, Hashamoto aus Japan oder Electra, die hochmoderne
E-Lok, alle finden ihre Anhänger und rasen in Windeseile los! Durch Frau
Linde im Musikunterricht gut vorbereitet, besuchten
43 Schülerinnen und Schüler aus
den Jahrgängen 7 und 10 das rasanteste Musical der Welt. Seit nahezu 23
Jahren gehört die Musicalhalle bereits zu Bochum, mit bisher mehr als 13
Millionen Zuschauern schaffte
„Starlight Express“ die Aufnahme ins Guinness-Buch der Rekorde – man
muss sich das mal vorstellen: Jeder 6. Bundesbürger hat im Durchschnitt
das Musical live gesehen.
Besonders aufwändig an der Aufführung in Bochum
sind die Kostüme. So hat Greaseball brennende Rollschuhe und Electra
sprüht Funkenfontänen. Stunt-Skater führen unglaubliche Sprünge und
Salti aus und die Rennbahn für die bis zu 75 km schnellen Darsteller
geht mitten durch die Zuschauer.
Und das meinen unsere Schülerinnen und Schüler:
Einige finden, dass die Musik nicht unbedingt
aktuelle persönliche Interessen bedient, aber durchaus vielseitig ist,
anderen hat „We Will Rock You“ besser gefallen. Gestört hat einige die
Geräuschkulisse durch weitere Zuschauer – ein Problem, das inzwischen
häufiger vorkommt als wünschenswert. Insgesamt sind sich die
Schülerinnen und Schüler aber einig, dass die Investition sich gelohnt
hat.
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Es
waren tolle Effekte dabei - und durch die Inliner wurde es sehr
spannend. (Carina)
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Die spektakulären Bewegungen der Schauspieler haben mich wirklich
fasziniert. Vor allem gefallen haben mir Pearl, Electra, Dinah und
Rusty. (Leonie)
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Die Lichteffekte fand ich genial. Das Musical hat einen mitgerissen in
seine Welt. (Stefanie)
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Die Schauspieler kamen dem Publikum sehr nahe, man saß mitten im
Geschehen. (Nadja)
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Das Musical war musikalisch sowie artistisch anspruchsvoll, die Mischung
aus rasantem Spiel und emotional-romantischem Sprechgesang lässt die
Zuschauer mitfiebern. Man kann sich gut mit den Charakteren
identifizieren. (Daniel)
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Besonders haben mir die Streckenposten gefallen, da sie die meisten
tollen Sprünge durchgeführt haben. (Moritz)
Fotos: S.
Hallstein
(mein)