Klassenfahrt in das "immer sonnige" Kalifornien

(oder: "It Never Rains In Southern California")

Wie immer begann das Schuljahr mit der Klassenfahrtswoche. Die Klasse 10b reiste in diesem Jahr nach Kalifornien - einem kleinen Ort an der Ostsee in der Nähe von Schönberg.

Nach achtstündiger Fahrt erreichten die 28 Jugendlichen in Begleitung von Herrn Kürbiß und Frau Debus den "Jugendhof Kalifornien".

Nachdem die Hütten bezogen und die Koffer ausgepackt waren, wurde zunächst der nahe gelegene Strand erkundet und die ersten Mutigen stürzten sich trotz kühler Temperaturen und einiger Quallen bereits in die Fluten. Neben dem schönen Strand lockten auch die attraktiven Freizeitangebote des Jugendhofs: Eine Sporthalle, Tennisplatz, Beachvolleyballfeld, Fußballplatz, Tischtennisplatten, Billardtisch und Kicker konnten die Jugendlichen jederzeit benutzen.

Am ersten Tag nach der Ankunft stand ein Tagesausflug nach Laboe an. Dort konnte man auf dem Marineehrenmal die weitläufige Aussicht auf den Ort, die Kieler Bucht und die Ostsee genießen. Auch die Besichtigung eines U-Bootes beeindruckte die Schülerinnen und Schüler.

Im Anschluss machten sie noch einen Abstecher zum Schönberger Strand. Dort konnten die Jugendlichen entlang der Seebrücke laufen oder wieder ein Bad in der erfrischenden Ostsee nehmen.

Der Hansapark war das Ausflugsziel am zweiten Tag. Hier amüsierten sich die Schülerinnen und Schüler an Attraktionen wie der Loopingachterbahn "Airtime" oder der sich ständig drehenden "Glocke". Auch weniger spektakuläre Shows wie das 4D-Kino, die Lasershow und das Varietétheater faszinierten durch mitreißende Effekte.

Der Tag vor der Abreise führte in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel. Am Kieler Hafen war zunächst die beeindruckende Fähre "Color Fantasy" zu betrachten, die kurz vor der Abfahrt nach Norwegen im Hafen bereit stand.

Dann hatten die Schülerinnen und Schüler Freizeit, um die Stadt zu erkunden oder die zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten zu nutzen. Und abends war wieder einmal ein Bad in der Ostsee angesagt.

Schließlich war der Abreisetag gekommen. Nach achteinhalbstündiger Busfahrt (einschließlich einem einstündigen Stau direkt vor der Abfahrt "Siegen"!) wurden die Jugendlichen auf dem Parkplatz der Schule bereits von ihren Eltern erwartet.

S. Debus / H. Kürbiß