Gesamtschule Eiserfeld besucht Deutschen
Bundestag
Willi Brases Besuchergruppe toppt alle Rekorde
-
-
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Willi Brase aus Siegen-Wittgenstein
begrüßte jetzt nicht nur eine einzelne Schulklasse in Berlin, sondern
auch gleich eine ganze Jahrgangsstufe. Zusammen mit ihren Lehrern
nutzten die 115 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 und der
Klasse 10D der Gesamtschule Eiserfeld aus Siegen die Chance, „ihrem“
Abgeordneten bei der Arbeit auf die Finger zu schauen.
Nach der Teilnahme an einem Informationsvortrag auf der Besuchertribüne
des Plenarsaals hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im
Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion ausgiebig die Gelegenheit,
Themen anzusprechen, die ihnen unter den Nägeln brannten. Die
Schülerinnen und Schüler diskutierten mit Willi Brase nicht nur über die
Vor- und Nachteile eines gesetzlichen Mindestlohnes, sondern auch über
die Politikverdrossenheit gerade bei Jugendlichen. Brase zeigte mögliche
Maßnahmen auf, um Jugendliche mehr für Politik zu begeistern. Er wies
darauf hin, dass es insgesamt darum gehe, sich selbst in den Prozess der
Entscheidungen einzubringen. „Wenn ihr nicht wollt, dass andere Menschen
für euch entscheiden, müsst ihr selbst aktiv werden. Auch eine eigene
Meinung zu vertreten, gehört dazu und nicht alles stillschweigend
hinzunehmen. Wer für seine Rechte eintritt, kann etwas bewegen“, so
Willi Brase.
Dass die Jugendlichen nicht politikverdrossen waren, sondern äußerst
interessiert, zeigte sich bei der regen Teilnahme an der Diskussion.
Brase betonte auch die Wichtigkeit der (schulischen) Bildung: „Bildung
ist unser höchstes Gut. Eure Köpfe sind das Wichtigste, was wir haben,
um Deutschland auch in Zukunft voranzubringen.“
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Foto mit dem Abgeordneten auf der
Dachterrasse des Reichstagsgebäudes, wo Brase sich sichtlich über den
Besucheransturm freute: „So eine große Besuchergruppe hatten wir noch
nie in Berlin! Ich hoffe, dass ich im nächsten Jahr noch mehr
begeisterungsfähige Besucher begrüßen kann, um mit ihnen ins Gespräch
über die gesellschaftlichen Probleme und Herausforderungen zu kommen.
Wir arbeiten alle an den Werten und Idealen unserer Gesellschaft mit und
persönliches Engagement zahlt sich auf Dauer aus.“