„Versteh mich nicht falsch“ die Chance, Sprache ganz neu  wahrzunehmen. JG 11 besuchte das Mathematikum in Gießen.


 

Rückwärtssprechen, Lachanfälle, Gebärdensprache und Kinder, die von 1 bis 12 auf allen möglichen Sprachen zählen: Das Mathematikum in Gießen bot Schülern in der Sonderaus-stellung „Versteh mich nicht falsch“ die Chance, Sprache ganz neu wahrzunehmen.

Am 04.02.2011 besuchte der 11. Jahrgang diese Ausstellung.

 

 Dort konnte man Mimik und Gestik kennen lernen, Gebärdensprache und Blindenschrift ausprobieren und die weltweite Verbreitung der deutschen Sprache auf der Welt studieren. Verschiedene Exponate an Wänden und auf Tischen luden ein, sich mit der Entstehung der Laute,  Kinder-Geheimsprachen wie B- Sprache oder Löffelsprache oder auch ungewollten Lachsalven von Politikern und Nachrichtensprechern zu befassen. Ein großer Spiegel forderte mit geschriebenen Redewendungen wie „ die Stirn runzeln“ oder „mit den Zähnen klappern“ auf, diese in Mimik umzusetzen.

  

 

Obwohl manche den Eindruck hatten, auf einem „Sprachspielplatz“ gelandet zu sein, konnte

man im Ausprobieren der verschiedenen Stationen Einiges lernen (ein Teil des Lehrkörpers hat noch bis zu Hause gerätselt, was ein Geldschein mit Blumen zu tun hat ;-) und vor allem jede Menge Spaß mit Sprache und Kommunikation haben. Neben Gebärdensprache und Blindenschrift war vor allem der „Rückwärtssprechapparat“ der Renner: In ein Mikrofon gesprochene Wörter und Sätze wurden rückwärts abgespielt –  umso größer war das Erstaunen einiger Damen, die ihrerseits rückwärts gesprochene Sätze eingaben:  Die eigentlich erwarteten „normalen“ Wörter klangen plötzlich ganz fremd.

  

Außerhalb der Sprachausstellung wurden die mathematischen Experimente erkundet und spätestens bei den Seifenblasen stellten auch überzeugte Nicht-Mathematiker fest, dass Mathe gar nicht so öde ist.

     

 

 

Deutsch LK 11